Hier möchte ich Euch mein Equipment für die Landschaftsfotografie vorstellen.

Ich fotografiere nun schon seit einigen Jahren Landschaften und mit der Zeit hat sich einiges an Equipment angesammelt. Neben der Fototechnik sind für mich einige Dinge nicht mehr wegzudenken, die ich Euch ebenso nennen werde.

In der Landschaftsfotografie kommen andere Umstände hinzu als im Studio oder kurzen On Location Shootings. Man ist oft im Dunkeln, bei Kälte, Regen oder Schnee unterwegs und es kommt auch immer wieder vor, dass die Tour zur Location ziemlich anstrengend ist. Entsprechend wichtig ist auch die Kleidung, da man oft von körperlicher Anstrengung auf stehende Tätigkeiten wechselt. Deshalb habe ich schon höhere Ansprüche an meine Ausrüstung, Foto- als auch andere Ausrüstung. Die hier vorgestellten Sachen setze ich selbst ein. Ich habe diese alle „selbst“ bezahlt.

Die Fotoausrüstung

Die Kamera

Doch fangen wir mit der Kamera an: Seit knapp zwei Jahren fotografiere ich mit einer CANON 5D MK IV. Das Menu von Canon ist meiner Meinung nach ungeschlagen, ansonsten ist es hier völlig egal welchen Hersteller Ihr bevorzugt. Die Kamera habe ich mir deswegen ausgesucht, weil ich schon länger bei Canon bin und einige Objektive habe. Der eigentliche Grund zum Wechsel auf die 5D MK IV war, dass ich einen Vollformatsensor wollte. Hier gibt es im Internet viele Diskussionen ob ein VF Sensor für Landschaftsfotografie ein Plus ist. Meine Meinung ist hier subjektiv, aber für mich war es ein klares „Ja“.

Die Objektive

Kommen wir zu den Objektiven, eigentlich sind es bei der Landschaftsfotografie meistens drei Objektive die ich regelmäßig benutze.

  • Mein Weitwinkel-Zoom das Canon 16-35 F4 L IS USM  – Eines meiner Lieblingslinsen, gute Schärfe und leichter als das Pedant mit 2.8er Blende welche ich in der Landschaftsfotografie nicht so oft brauche.
  • Mein Standard-Zoom das Tamron 24-70 1:2,8 DI VC USD G2 – Eigentlich mein sogenanntes „Immerdrauf“ aber gerne auch mal in der Landschaftsfotografie benutzt.
  • Mein Tele-Zoom das Canon EF 70-200mm f/2.8L IS II USM – Mein Portrait und Details in der Landschaftsfotografie Objektiv, über dieses braucht man glaube ich nicht mehr viel schreiben. Mittlerweile gibt es die IIIer Version. Hätte ich kein Tele-Zoom wäre die Blende F4 Variante eventuell interessanter, dieses ist um einiges leichter.

Für Nacht-, Milchstraßen- und Nordlicht- Fotografie nutze ich noch zusätzlich das Sigma 20mm F1,4 DG HSM Art, mit Blende 1.4 ein geniales Objektiv für diese Einsatzbereiche. Leider nicht sehr leicht, aber meistens habe ich nachts weniger Ausrüstung dabei.

Das Stativ

Mein Stativ ist das Sirui ET-2204 Dreibeinstativ mit E-20 Kopf (Carbon), es war eine Empfehlung eines bekannten deutschen Fotografen und ich bin sehr dankbar dafür. Das Stativ ist sehr wertig verbaut und leicht, gerade bei Reisen und in der Landschaftsfotografie ein nicht zu verachtender Punkt.

Fernauslöser

Als Fernauslöser verwende ich immer noch gerne ein Kabel und zwar den Canon RS-80N3, dass spart Akkuleistung. Mittlerweile können die meisten modernen DSLRs oder DSLMs per Smartphone Apps gesteuert werden.

Filter

Als Filter nutze ich sowohl Schraubfilter als auch ein Einstecksystem.

Meine Graufilter sind von B+W und auch von PHOREX by #Jaworskyj –  82mm Filterdurchmesser mit den Faktoren 8x/64x/1000x ND (0.9/1.8/3.0)

ND  0.9 – Verlängerungsfaktor         8     ≙       3 Blendenstufen

ND  1.8 – Verlängerungsfaktor       64     ≙       6 Blendenstufen

ND  3.0 – Verlängerungsfaktor  1000    ≙      10 Blendenstufen

Für Objektive mit kleinerem Filterdurchmesser habe ich von B+W zusätzlich noch Reduzierringe, damit kann ich die 82mm Filter z.b. auf einem Objektiv mit 77mm Filterdurchmesser benutzen. Bei extremen Weitwinkeln kann es hier allerdings zu Randabschattungen kommen.

Für Grauverlaufsfilter benutze ich das Stecksystem PHOREX by #jaworskyj Set mit 0,9 GND  und 1,2 GND Verlaufsfilter 100x150mm und Halterung. Hier habe ich auch einen Einsteck-Graufilter, damit ich nicht das Haltesystem auf einen Graufilter schrauben muss (funktioniert ohne Weiteres, kann aber wie oben beschrieben wieder zu Randabschattungen kommen).

Warum ich sowohl Schraub- als auch Einsteckfilter verwende? Wenn es sehr windig ist, bieten die Einsteckfilter ein sehr große Angriffsfläche was zu Verwacklungen führt, die man nur sehr schwer bis gar nicht in den Griff bekommt.

Reinigung

Näheres in Kürze.

Kleinteile

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Sonstige Ausrüstung und Kleidung

Kommt auch bald…, schaut wieder vorbei ; )